Heinrich Barth

Portrait

 

Werke

Das späte, postum erschienene Hauptwerk Heinrich Barths ist nach wie vor greifbar:

Ebenfalls greifbar ist ein Band mit gesammelten Abhandlungen, die bis in die Dreissiger Jahre zurückreichen:

Vor einigen Jahren wurden Textauszüge aus dem systematischen Hauptwerk Erkenntnis der Existenz, versehen mit einigen „Hinführungen“, veröffentlicht:

In letzter Zeit erschienen sind drei zusammengehörige, bisher unveröffentlichte Vorlesungen aus den fünfziger Jahren:

Das übrige umfangreiche Werk Barths, das auch eine Reihe weiterer großer Texte umfasst, ist momentan leider nur noch in Bibliotheken und Antiquariaten auffindbar. Vieles ist jedoch übers Internet relativ leicht zu erhalten. Darüber hinaus bestehen Pläne für eine Wiederauflage vergriffener Werke, einen zweiten Abhandlungsband sowie für die Edition von Material aus dem bisher unveröffentlichten Nachlass.

Die wichtigsten der nicht mehr bzw. noch nicht wieder lieferbaren Titel sind die folgenden:

Im Juli 2010 ist eine von Armin Wildermuth herausgegebene, eingeleitete und mit Kommentaren versehene Neuausgabe der Philosophie der Praktischen Vernunft (Basel 2010, zuerst Tübingen 1927) erschienen.

In H. R. Sepp, A. Wildermuth (Hg.), Konzepte des Phänomenalen, Würzburg 2010, S. 192-224, sind Auszüge aus dem unveröffentlichten Manuskript „Entwurf zu einer Philosophie des wirklichen Seins“ (1939) sowie ein vollständiger Abdruck des Manuskripts „Zum Problem der phänomenalen Gegenständlichkeit“ (1951/52) erschienen.

Im Jahr 2016 gab Johanna Hueck die Vorlesung „Pestalozzi´s Erkenntnisse und Lehren“ mit einem Vorwort versehen heraus.

2017 wurde Barths Habilitationsschrift Die Seele in der Philosophie Platons, Tübingen 1921, neu abgedruckt und mit einigen begleitenden Aufsätzen versehen, die auf einen dem Buch gewidmete Tagung aus dem Jahr 2014 in Basel zurückgehen. Die Herausgabe (Regensburg 2017) besorgten Harald Schwaetzer und Kirstin Zeyer.

2019 erschien, herausgegeben von Johanna Hueck, ein Wiederabdruck der Augustinus Monographie aus dem Jahr 1935 (Die Freiheit der Entscheidung im Denken Augustins, Regensburg 2019), ergänzt um einige kommentierende Texte (s. Forschung).

Eine (fast) vollständige Bibliographie der Schriften Barths findet sich in:
Günther Hauff, Hans Rudolf Schweizer, Armin Wildermuth (Hrsg.), In Erscheinung Treten. Heinrich Barths Philosophie des Ästhetischen, Basel 1990, S.313ff.